Pferdeinfluenza
Die Pferdeinfluenza, auch als Pferdegrippe bekannt, gehört zu den häufigsten Infektionserkrankungen der Atemwege beim Pferd. Die Virusinfektion betrifft sowohl die oberen als auch die unteren Atemwege. Die auslösenden Influenzaviren werden über Tröpfcheninfektion – also etwa über Husten oder Niesen – übertragen. Gerade wenn viele Tiere in einem Stall stehen, breitet sich die Erkrankung deshalb schnell aus. Unbehandelt kann es durch die Pferdeinfluenza zu einer Lungen- oder eine Herzmuskelentzündung kommen.

Krankheitsbild der Pferdeinfluenza
Die Pferdeinfluenza, auch als Pferdegrippe bekannt, gehört zu den häufigsten Infektionserkrankungen der Atemwege beim Pferd. Die Virusinfektion betrifft sowohl die oberen als auch die unteren Atemwege. Die auslösenden Influenzaviren werden über Tröpfcheninfektion – also etwa über Husten oder Niesen – übertragen. Gerade wenn viele Tiere in einem Stall stehen, breitet sich die Erkrankung deshalb schnell aus. Unbehandelt kann es durch die Pferdeinfluenza zu einer Lungen- oder eine Herzmuskelentzündung kommen.
Symptome der Pferdeinfluenza
Die Pferdeinfluenza tritt immer mit zwei unverkennbaren Symptomen auf: Fieber und Husten. Das Fieber tritt dabei in Schüben bis 42 Grad auf, der Husten setzt gleich zu Beginn der Erkrankung ein, ist trocken und verläuft in Anfällen. Darüber hinaus treten Schwäche, Lethargie und Appetitlosigkeit auf. Ausfluss aus Nase und Augen sowie Atemnot sind ebenfalls Symptome der Pferdeinfluenza.
Diagnose der Pferdeinfluenza
Hat der Tierarzt aufgrund der typischen Symptome den Verdacht auf Pferdeinfluenza gefasst, kann er verschiedene Schnelltests durchführen. Mittels Abstrich kann der genaue ursächliche Virustyp ermittelt und die Diagnose Pferdeinfluenza gestellt werden.
Therapie der Pferdeinfluenza
Da Pferdeinfluenza eine äußerst ansteckende Erkrankung darstellt, sollte ein betroffenes Tier sofort einzeln und ohne Kontakt zu anderen Pferden untergebracht werden. Medikamentös lässt sich eine Influenza nicht behandeln, nur die Symptome können gelindert werden, etwa durch Fiebersenker. Unbedingt erforderlich für die Genesung ist, das Tier zu schonen. Die Gabe eines Antibiotikums ist bei bakteriellen Sekundärinfektionen induziert. Neben den genannten Medikamenten können auch biologische Tierarzneimittel im Falle einer Erkrankung gute Unterstützung leisten. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Ihnen kein Arzneimittel empfehlen. Ihr Tierarzt berät Sie aber gerne.
Im Anschluss an die Erkrankung ist es ratsam, Ihr Pferd zunächst weiterhin zu schonen und erst langsam wieder in das gewohnte Training einzusteigen.