Ursachen und Folgen von Stress bei Hunden

„Stress, lass nach!“ – mit Sicherheit haben Sie schon viele stressige Situationen erlebt und gemeistert. Doch wussten Sie, dass nicht nur wir Menschen unter Stress leiden? Auch bei unseren Hunden ist er weit verbreitet.
Weil man Hunden nicht immer sofort ansieht oder anmerkt, ob sie gestresst sind oder eine bestimmte Situation als belastend wahrnehmen, wird das Problem oft spät oder gar nicht erkannt. Bleibt wiederkehrender Stress zu lange unentdeckt, kann dies sogar gesundheitliche Folgen für unsere Begleiter haben. Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen zu Stress bei Hunden – unter anderem auch nützliche Tipps für den Umgang mit stressigen Situationen.

Es gibt zahlreiche Ursachen und Faktoren, die Ihren Hund aus der Ruhe bringen und in der Folge in Stress versetzen können. Was genau eine Stressreaktion auslöst, ist deshalb nicht immer leicht zu identifizieren.
Unsere Begleiter sind so unterschiedlich wie ihre Halterinnen und Halter und so werden viele Situationen unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Doch einige bestimmte Situationen sorgen bei Hunden besonders häufig für Stress:

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Dieser Stress-Check kann Ihnen dabei helfen, mögliche Stressauslöser zu erkennen, und Ihnen als Gesprächsgrundlage bei Ihrem nächsten Tierarztbesuch helfen.

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Erkennen Sie Stress
bei Ihrem Hund?


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Die beobachteten Verhaltensweisen können ein Anzeichen für Stress sein, aber auch andere Erkrankungen könnten hier für ursächlich sein. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Tierärztin/Ihrem Tierarzt und schildern Sie die beobachteten Auffälligkeiten, die Ihnen ungewöhnlich vorkommen – Ihrem Tier zuliebe.
Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt nach den
biologischen Tierarzneimitteln von Heel Vet
Sie haben alle Fragen mit „Nein“ beantwortet.
Ihre Hund zeigt derzeit keine deutlichen Hinweise auf eine Stress. Sollten Sie jedoch wegen einer der oben genannten Auffälligkeiten oder weiteren Veränderungen verunsichert sein, sprechen Sie bitte umgehend Ihren Tierarzt an!
Tipp: Fragen Sie nach den biologischen Arzneimitteln von Heel.
Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt nach den biologischen Tierarzneimitteln von Heel Vet


Was ist Stress?
Unter Stress versteht man die Reaktion des Körpers auf bestimmte Reize, sogenannte Stressoren. Man kann dabei zwischen körperlichen Auslösern, die durch Anstrengung oder auch Schmerzen verursacht werden, und psychischen Auslösern wie beispielsweise Angst unterscheiden. Die Reaktion des Körpers ist aber immer gleich – Stress ist also gleich Stress, unabhängig von der Art des Auslösers.
Wenn eine Stressreaktion im Körper abläuft, wird unter anderem das „Stresshormon“ Cortisol ausgeschüttet – das hat positive und negative Folgen: Es sorgt kurzfristig für mehr Leistungsfähigkeit, macht unsere Haustiere bei wiederkehrendem Stress jedoch auch anfällig für Erkrankungen wie Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder Magengeschwüre. Diese Erkrankungen zeigen sich durch Appetitlosigkeit und Erbrechen. Außerdem kann sich Stress auch negativ auf das Immunsystem auswirken, das heißt Ihr Hund wird anfälliger für Infektionen.

Wie erkennen Sie Stress bei Ihrem Hund?
Stressige Situationen lassen sich nicht immer vermeiden. Daher ist es wichtig zu erkennen, wann Ihr Hund unter Stress leidet. Auch hier gilt: Jeder Hund verhält sich etwas anders, und man muss oft mehr als einmal hinschauen. Einige neigen eher dazu, Unsicherheiten und auch Erkrankungen zu verstecken, während andere versuchen, sich durch auffälliges Verhalten mitzuteilen.
Im Folgenden finden Sie einen ersten Überblick über typische Verhaltensmuster unserer Hunde. Wenn Sie sich nicht sicher sind, beobachten Sie Ihren Liebling genau und sprechen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt darauf an.

Tipps gegen Stress beim Hund
Generell gilt für den Umgang mit einem gestressten Tier: Nur die Ruhe! Denn Hunde reagieren auch sehr sensibel auf unser eigenes Verhalten – wenn wir angespannt oder gestresst sind, kann sich das auf unseren Liebling übertragen. Nehmen Sie sich Zeit und versuchen Sie, gelassen zu bleiben.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Hund häufig gestresst ist, sollten Sie auf jeden Fall etwas unternehmen. Der erste wichtige Schritt ist dabei herauszufinden, was den Stress auslöst und ob Sie diesen Auslöser beseitigen können. Sind es bestimmte Situationen oder Lebensumstände, die den Stress verursachen?
Beobachten Sie Ihren Vierbeiner genau, und besprechen Sie Ihre Beobachtungen mit ihrer Tierärztin/Tierarzt – nur sie/er kann eine eindeutige Diagnose stellen und – falls erforderlich – eine geeignete Behandlung in die Wege leiten oder Ihnen Tipps geben, die zu den individuellen Bedürfnissen Ihres Vierbeiners passen.
Eine Möglichkeit, Hunde bei Stress sanft zu unterstützen, sind biologische Tierarzneimittel. Sie können helfen den Stress ganz natürlich zu regulieren.
Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt.
Mehr Tipps für stressige Situationen gibt es hier als Download.